Kategorie: Soundtrack
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Der Saw Lady ist cool (XXXisql110)
Atlas Obscura fährt aktuell immer Freitags eine Streaming-Serie, bei der musikalische Gäste ungewöhnliche Instrumente vorstellen. Natalie Paruz (in Funk und Fernsehen bekannt als die Saw Lady und sonst u.a. in Soundtracks wie The Jinx oder Time Out Of Mind zu hören) aus New York gibt hier ein Stück auf einer Tischlersäge zum Besten und lässt interessante Hintergrundinfos zu […]
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Der PLOK! ist cool (XXXisql108)
Ein großer Gamer war ich ja nie… vornehmlich, weil mir bei allem, was die 2-D-Optik übersteigt körperlich dezent schlecht wird aber auch, weil mir die Zeit zum zocken oft zu schade ist (weil ich z.B. lieber nen Blog betreib, den keiner liest… aber das ist eine andere Geschichte). Folgende Aussage darf deshalb mit Vorsicht zu genießen […]
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Review: L Twills – [Freedom/Fiction] (2020)
Experimentellen Pop wollen dieser Tage viele machen – L Twills aus Hamburg tut es. Ihr kürzlich veröffentlichtes Debütalbum [Freedom/Fiction] puzzelt Electronica, Noise, Trip-Hop und Spoken Word ins Pop-Korsett und ist damit irgendwo in der Nachbarschaft von Björk, Tricky, Massive Attack, FKA Twigs, oder Sóley zu Hause. Dementsprechend komplex fällt die stellenweise schwer verdauliche Scheibe aus, die deshalb aber […]
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Review: Schweben – Sketches Of Plains (2018)
Auch auf Sketches Of Plains, der zweiten Veröffentlichung der Ein-Mann-MenschMaschine Schweben, wird alles daran gesetzt dem Künstlernamen auf musikalischer Ebene möglichst gerecht zu werden. Mit Erfolg, darf man dazu sagen. Geschwebt wird z.B. über die Greina-Hochebene, über das Huib-Plateu, Anahuac Valley, über Kraterlandschaften, Kältesteppen und vermutlich auch über die Insel Famosa des Gemüse-Archipels. Dabei bedient man sich lediglich diverser Retro-Synth-Klänge um […]
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Review: Sum Of R – Orga (2017)
Spooky Shit! Was Sum Of R aus Bern auf ihrer neuen Platte veranstalten stellt die üblichen Hörgewohnheiten auf die Probe und hat das Prädikat ‚eigensinnig‘ durchaus verdient. Statt ‚höher, schneller, weiter‘ heißt die Devise auf Orga eher ‚tiefer, langsamer‘ und ja, auch ‚weiter‘. Denn die ausufernden Klangteppiche des Duos leben und atmen die Weite des […]