Was war und ist nicht alles wieder los da draußen… dies, das und auch noch jenes… vor allem scheint es die große Comeback-Zeit zu sein: Wetten, dass..? – Comeback (verpasst bzw. nix verpasst, sagt man…), TV Total – Comeback (ernsthaft?), Limp Bizkit – Comeback (naaaja…), Marilyn Manson – „Comeback“ (wtf…was für ein Volltrottel)….. und das sind nur die Sachen, die ich so mitbekommen hab… Ob man zudem bei der anhaltenden Pandemie von einem Comeback sprechen darf sei mal dahingestellt… hinsichtlich der täglich zunehmenden Einschränkungen sowie Zunahme an ver(w)irrten Seelen aber eben auch hier Comeback-Erscheinungen bzw. starkes Déjà-vu an den letzten Winter… Irre Zeiten… aber wem sag ich das… Apropos Winter: der ist zumindest vor meiner Haustür in vollem Gange und macht bekanntlich schläfrig und langsam… aber wem sag ich das… Erstellungszeit dieses Beitrags also bitte ebenso wie die nachfolgenden, fabelhaften Veröffentlichungen wertschätzen: Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Shoegaze
Review: Entropy – Liminal (2020)
Mit dem Entropy–Signing hat CrazySane mal wieder Geschmack bewiesen und mit deren Debüt Liminal für August schon ein echtes Highlight in der Hinterhand, das Fans von Bands wie Failure, Jawbox, Sunny Day Real Estate oder der frühen Foo Fighters mehr als glücklich machen wird. Alternative Rock mit Emo– und Shoegaze Anleihen der unpeinlichen Sorte also, der einen irgendwie vollkommen überrascht. Am meisten wohl die Band selbst.
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Hörenswertes der letzten Wochen!
Review: GRIN – Translucent Blades (2020)

artwork: Robert Lefold/Teilchensturm
GRIN aus Berlin gehen nach Revenant (2018) mit Translucent Blades in die zweite Runde. Damit verleihen sie ihrer atmosphärischen Psychedelic–Doom-Mische nicht nur Nachdruck sondern entkräftigen auch gleich noch den Verdacht, dass es sich bei dem Duo lediglich um ein kurzlebiges Nebenprojekt der beliebten Doom–Sludge-Gewalt Earthship handele, bei denen die GRIN-Protagonisten Sabine und Jan Oberg ebenfalls tätig sind.
2019 Яückblick!
Wie schon im letzten Jahr komm ich auch dieses Jahr nicht umhin ein kleines Resümee zu ziehen – 2019 war einfach in jeglicher Hinsicht zu krass. Wie krass, wurde mir tatsächlich erst so richtig bewusst als ich die vergangenen Tage noch mal so durch meinen Kalender geblättert und das vergangene Jahr Revue hab passieren lassen. UnfassbaЯ was da los war… Angefangen bei 52Hertz, Cannahann, Paulinchen Brennt & Maffai über (sehr viele) Ups und (leider auch ein paar) Downs im privaten Bereich/Umfeld bis hin zu dem was so (an Mist) in der Weltgeschichte passiert ist: 2019 war unfassbaЯ. Hier eine kleine Auswahl an Sachen, an die ich mich gerne zurückerinnere – nach sechs Jahren Bloggerei (eieieieiei eiei ei) in sechs Punkten pro Kategorie und in loser Reihenfolge gelistet. Ab geht’s: Weiterlesen
Asbest auf Tour!
Die Baseler Post-Punk-Noise-Gaze-Instituion Asbest zieht 2019 noch mal für ein paar Dates um die Häuser und macht in Zuge dessen auch drei mal in Deutschland halt.
Review: Lingua Nada – Djinn (2019)
Lingua Nada aus Leipzig sind dafür bekannt Grenzen auszuloten und Standards in Sachen Weirdness zu setzen. Mit der kürzlich erschienenen LP Djinn übt sich die neu formierte Band nun neuerdings auch in Eingängigkeit. Von Konsens-Pop ist das natürlich noch immer meilenweit entfernt aber die Tür jetzt einen Spalt weit offen, dass auch der Otto-Normal-Hörer den Zugang findet. Und das Beste: Die Neuausrichtung geht nicht mal zu Lasten der Eigenständigkeit.
Neues Musikvideo von Somewhere Underwater!
Mit dem gestern gedropten Video zu Silver Coast liefern Somewhere Underwater erneut ein Item zum gernhaben. Die verwendeten Cuts aus Die Blaue Lagune zeugen dabei nicht nur von gutem Geschmack sondern schenken dem Surf Pop-Touch des Stücks auch optisch den (karibischen) Flair, den es verdient. Weiterlesen
Neues von Somewhere Underwater!
Famoser Indie/Shoegaze kommt von Somewhere Underwater aus Nürnberg, deren neue Single It Will Stay ihrem Namen dank Ohrwurm-Charakter alle Ehre macht:
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Mit Recovering gibt es zudem auch schon seit geraumer Zeit nen zweiten gelungenen Track, der mit 80s-Kante und Fantasy-Rehearsal-Video um die Ecke kommt:
Album kommt dann am 18.01.2019!
Review: Melt Downer – Alter The Stunt (2018)
Allem Anschein nach haben Melt Downer aus Wien bei der Benennung ihrer aktuellen LP Alter The Stunt vergessen ein Ausrufezeichen zu setzen: ALTER! Und damit könnte man es schon fast dabei belassen um die Begeisterung um diese Band auf den Punkt zu bringen. So einfach geht es dann aber doch nicht… immerhin will man ja (auch den eigenen) Ansprüchen gerecht werden, weshalb es sogleich gewohnt ins Detail geht: Weiterlesen